Allgemeine Entwicklung im Marketing in 2025
Künstliche Intelligenz (KI) wird eine noch größere Rolle spielen.
KI-Tools werden eingesetzt, um Inhalte zu erstellen, Kampagnen zu optimieren, Nutzerverhalten zu analysieren und personalisierte Erlebnisse zu schaffen. Stichworte sind hier:
- KI-generierte Inhalte: KI kann bei der Erstellung von Texten, Bildern und Videos helfen, wodurch Content-Strategien skaliert werden können. Es ist jedoch wichtig, dass die Inhalte weiterhin hochwertig und einzigartig sind.
- Personalisierung 2.0: Dank Big Data und prädiktiver Analytik können Unternehmen ihre Marketingstrategien noch gezielter auf einzelne Kunden abstimmen.
- KI-gesteuerte Suchmaschinen: Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) muss sich an KI-gesteuerte Suchalgorithmen anpassen.
Hier finden Sie ein paar Tipps, wie Sie Ihre Webseite auch für KI optimieren: Zum Blog-Artikel
Webdesign – Suchmaschinenoptimierung
Sprachgesteuerte Suche (Voice-Search) wird immer wichtiger
Da Verbraucher zunehmend Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Google Assistant nutzen und Unternehmen aber auch junge Menschen KI-Tools für ihre Suchanfragen verwenden, müssen Unternehmen ihre Online-Präsenz entsprechend optimieren. Hier sind einige wichtige Schritte, um deine Online-Präsenz für Voice Search anzupassen. Sprachgesteuerte Suchanfragen unterscheiden sich von klassischen Suchanfragen in Suchmaschinen. Hier einige Unterscheidungsmerkmale, die bei der Optimierung der Webpräsenz für sprachgesteuerte Suchen berücksichtigt werden soll.
- Längere Suchanfragen: Nutzer verwenden bei der Sprachsuche tendenziell längere und natürlichere Sätze als bei der textbasierten Suche. Statt „Pizza bestellen München“ sagen sie eher „Wo kann ich in München eine leckere Pizza zum Mitnehmen bestellen?“.
- Fragen statt Keywords: Sprachsuchanfragen als auch KI-Anfragen sind oft in Form von Fragen formuliert (z.B. „Wie wird das Wetter morgen?“, „Wo ist das nächste italienische Restaurant?“).
- Lokale Suche: Viele Sprachsuchanfragen haben einen lokalen Bezug (z.B. „Tankstelle in meiner Nähe“, „Bäckerei, die sonntags geöffnet ist“).
Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Webseite für die Voice-Search-Optimierung fit machen können: Zum Blog-Artikel
Webdesign
UX (User Experience) Nutzererfahrung und UI (User In ) Interaktion mit Ihren Nutzern
bleibt entscheidend. Ein gut strukturierter Aufbau, eine klare Benutzerführung über Menüsteuerung und/oder Bilder-/Themenlinks und vor Allem die Mobile Eignung der Seite sind hier die zentralen Themen. Dazu gehören auch immer mehr die Core Web Vitals (technische Rahmenbedingungen, die Ihre Webseite für die Präsentation des Inhaltes bringt), z. B. Seitenladegeschwindigkeit, Stabilität usw. ind weiterhin ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Und ebenfalls immer wichtiger die Personalisierung des Inhaltes.
In Kürze erfahren Sie hier an dieser Stelle mehr darüber, wie man eine Webseite nutzerfreundlich gestalten
Unternehmensführung & Marketingkommunikation
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
spielen eine größere Rolle. Verbraucher achten verstärkt auf umweltfreundliche und sozial verantwortliche Unternehmen. Also am Besten schon mal sehen, was Ihr Unternehmen in diesen beiden Sektoren zu bieten hat. Tun Sie heute schon Gutes für die Umwelt oder im Bereich der sozialen Verantwortung und sprechen nur noch nicht darüber? Dann sollten Sie das ändern und Ihr Engagement auch bekannt machen, z. B. über Ihre Webseite, Firmenbeschreibungen in den Social Media Kanälen, in Firmenbroschüren usw. Vergessen Sie nicht, auch Ihre Mitarbeiter dabei mitzunehmen.
Ist da noch Handlungsbedarf in Ihrem Unternehmen lohnt sich ein genauer Blick, um auch in den Märkten der Zukunft noch eine Rolle zu spielen. Wenn Sie Unterstützung brauchen, bieten dies Unternehmensberatungen im Bereich Umweltmanagement und/oder ISO 14001-Zertifizierungen an. Gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage Kontaktdaten dafür zur Verfügung.
Social Media
Kurzvideos bleiben ein wichtiges Format | E-Commerce über Social Media
Kurzvideos bleiben ein wichtiges Format, vor allem auf Plattformen wie TikTok, Instagram (Reels) und YouTube (Shorts). Diese Plattformen werden durch integrierte Shopping-Funktionen (wie TikTok-Shops) noch relevanter für den E-Commerce.
Social Media entwickelt sich weiter und dient nicht nur der Kommunikation, sondern auch als Suchmaschine. Interaktive Formate und Live-Shopping gewinnen an Bedeutung.
Ecommerce
Die Trends im Online-Shopping
Für 2025 zeichnen sich einige spannende Neuerungen und Trends im Bereich der Online-Shops ab, die das Einkaufserlebnis der Kunden und die Arbeitsweise der Händler grundlegend verändern könnten. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen:
1. Personalisierung durch Künstliche Intelligenz (KI):
- Verbesserte Produktempfehlungen: KI-Algorithmen werden immer besser darin, die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und passgenaue Produktempfehlungen auszusprechen. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und steigert die Conversion-Rate.
- Dynamische Preisgestaltung: KI ermöglicht es, Preise in Echtzeit an die Nachfrage, das Wettbewerbsumfeld und das individuelle Kundenverhalten anzupassen.
- Maßgeschneiderter Content: Online-Shops werden in der Lage sein, personalisierte Inhalte wie Produktbeschreibungen, Werbebotschaften und Angebote auszuspielen, die auf die jeweiligen Interessen der Kunden zugeschnitten sind.
2. Social Commerce:
- Direkte Integration in Social Media: Der Trend geht dahin, dass Kunden Produkte direkt auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok kaufen können, ohne den Umweg über den Online-Shop gehen zu müssen.
- Influencer-Marketing: Die Bedeutung von Influencern wird weiter zunehmen, da sie eine große Reichweite und Glaubwürdigkeit bei ihrer Zielgruppe besitzen.
3. Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) fasst in den ersten großen Shops Fuß
- Virtuelle Anproben und Showrooms: AR ermöglicht es Kunden, Produkte virtuell anzuprobieren (z.B. Kleidung, Brillen, Möbel) oder sich in virtuellen Showrooms umzusehen. Dies verbessert das Einkaufserlebnis und reduziert die Anzahl von Retouren.
- Immersive Shopping-Erlebnisse: VR schafft immersive Einkaufserlebnisse, bei denen Kunden in virtuelle Welten eintauchen und Produkte auf eine völlig neue Art und Weise erleben können.
4. Voice Commerce:
- Sprachsuche und -bestellung: Die Sprachsuche über Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Google Assistant wird weiter zunehmen. Kunden können Produkte per Sprachbefehl suchen und bestellen.
- Optimierung für Voice Search: Online-Shops müssen ihre Inhalte für die sprachbasierte Suche optimieren, indem sie natürliche Sprache und Long-Tail-Keywords verwenden.
5. Quick Commerce (Q-Commerce):
- Blitzschnelle Lieferungen: Der Trend zu immer schnelleren Lieferungen (innerhalb von Minuten oder Stunden) wird sich fortsetzen. Dies erfordert eine ausgefeilte Logistik und eine enge Zusammenarbeit mit Lieferdiensten.
6. Re-Commerce und Nachhaltigkeit:
- Wiederverkauf und Secondhand: Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit führt dazu, dass der Wiederverkauf von gebrauchten Produkten (Re-Commerce) an Bedeutung gewinnt.
- Nachhaltige Produkte und Verpackungen: Kunden legen immer mehr Wert auf nachhaltige Produkte und umweltfreundliche Verpackungen.
7. Omnichannel-Erlebnisse:
- Nahtlose Integration aller Kanäle: Online-Shops müssen eine nahtlose Integration aller Verkaufskanäle (Online-Shop, stationärer Handel, Social Media, Marktplätze) gewährleisten, um den Kunden ein konsistentes Einkaufserlebnis zu bieten.
8. Lean Commerce:
- Prozessoptimierung und Kostensenkung: Durch die Optimierung von Prozessen und den Einsatz von Automatisierung können Online-Shops Kosten senken und effizienter arbeiten.
9. Composable und Headless Commerce:
- Flexible und modulare Shop-Systeme: Diese Architekturen ermöglichen es Online-Händlern, ihre Shop-Systeme flexibel an ihre Bedürfnisse anzupassen und einzelne Komponenten auszutauschen oder zu ergänzen.
10. Barrierefreiheit:
- Inklusion und Zugänglichkeit: Online-Shops müssen barrierefrei gestaltet sein, um allen Menschen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, ein optimales Einkaufserlebnis zu ermöglichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Zukunft des E-Commerce wird von Personalisierung, Automatisierung, Immersivität, Schnelligkeit und Nachhaltigkeit geprägt sein. Online-Händler, die diese Trends frühzeitig erkennen und in ihre Strategien integrieren, werden sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.